Die erste urkundliche Erwähnung des Geschäftes führt auf den 15. April 1685 zurück, der Drechslermeister Christoph Loebner heiratete in der Leipziger Thomaskirche die Nadlermeistertochter Marie Katharina Nitsche. Ein Meister war zur damaligen Zeit Zeit immer selbstständig. Das Paar zog nach Torgau und eröffnete eine Drechslerwerkstatt. Gedrechselt wurden Holzdocken (Puppen mit einem Steinchen als Klapper), aber auch Trommelstöcke, Kreisel, Kegel, Pfeifen und Billardkugeln. Das erste Kind wurde bereits 1686 in Torgau geboren. Das Familienunternehmen wurde seitdem durch 11 Generationen stets vom Vater auf den ältesten Sohn vererbt und von ihm fortgeführt.